Geschichte

Zalsięboze

Er gehörte im vorigen Jahrhundert der Stadt Thorn und war 1773⁴⁾ von einer Familie von 6 Personen bewohnt und für 100 fl. verpachtet. Der Ausschank betrug 390 Tonnen Bier (aus Toporzysko) und 15 Achtel Branntwein. An Zins wurden 8 fl. 9 Gr. nach Gurske und 4 fl. 9 Gr. an die Kämmerei gezahlt.

Bei Anlegung des Greundbuchs⁵⁾ gehörten zu dem Kruge 9 Mgn. 137 R.M. Als die Kämmerei 1820 ihren Besitztitel auf Z. nachweisen sollte, konnte sie keine Dokumente über die Gründung beibringen. Sie hatte aber die Nutzung seit 50 Jahren und hielt es selbst für ein neueres Etablissement. - Das Obereigenthum der Stadt wurde 1850 aufgehoben.

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3)  Im Verzeichnis des "Hypothekenbuchs Adliger Güter Thornschen Kreises" wird er angeführt. Seine heutige Qualität war nicht zu ermitteln; analog Dorf Gurske ist er wahrscheinlich königlich.
4)  Fr. L.
5)  Gr.



• Abkürzung der Quellen