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Rathausturm und Copernicus-Denkmal

Mein Thorn

Text 1998: Heidel Mittelsteiner-Ruttowski, geb. Pychny, *09.07.1912,
heute: Ense-Niederense, früher Thorn, Parkstraße
Musik 1998: G. Haza
Interpretin: Kirsten Weinhold,
Tochter von Erwin Heise, Möhnesee; früher: Gurske

 
 
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O, du mein Thorn, am fernen Weichselstrand,
Des Stromes Königin wirst Du genannt.
Der breite Fluß, der Reichtum dir gebracht,
Bestärkte weit im Lande deine Macht.
Von Ferne sieht man deiner Tore Wehr;
Sie trotzten mutig manchem fremden Heer.

Die Ordensritter prägten dein Gesicht...
ein Makel darauf war das Blutgericht.
Für fromme Herzen viele Kirchen stehn.
So manches Kunstwerk kann man drinnen sehn.
Gelehrsamkeit trug überreichen Lohn;
Du darfst mit Lorbeer kränzen manchen Sohn.

Der Größte änderte der Sterne Lauf;
Den hielten selbst die Bischöfe nicht auf.
Sein Name ist der ganzen Welt bekannt;
Zugleich mit ihm, wirst du, mein Thorn, genannt.
Sind wir vertrieben auch aus deiner Hut,
Die Stadt, der Fluß, sie liegen uns im Blut.

Refrain: Geliebtes Thorn, du bist die Schönste doch -
Und, sind wir fern - du fehlst uns immer noch!




 

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© 2000   Volker J. Krueger, heim@thorn-wpr.de
letzte Aktualisierung: 30.08.2007