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Thorner Ehrentempel, 1832  


Titelblatt Thorner Ehrentempel

Dr. Karl Gotthelf Prätorius

Thorner Ehrentempel

oder

Verzeichniß der Bürgermeister und Rathmänner der Stadt Thorn


Berlin 1832

Diese Seite ist ein Dokument mit einem Kapitel Text Namen der Rathsmitglieder, Seite 27
 

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Namen der Rathsmitglieder

Sie kommen vor als:

Wie oft sie ge-
wesen sind.

Ihr Sterbe-
jahr

Rath-
männer

Bürger-
meister

Präsi-
dent

Burg-
graf

Gerhard Knoff II.

Ein bedeutender Kaufmann, heirathete die äußerst reiche Wittwe des Bürgermeisters Matthias Teschner und war Antheilsbesitzer auf Trebisch das jetzige Zrzybc.

1465

-

-

-

1483

Niclas Torgau.

1465

-

-

-

-

Johann Peckow.

Soll im Jahr 1483 Burggraf gewesen sein. Er besaß Elsau, das jetzige Elsanowo, und seine Schwester Käthe war Nonne im hiesigen Kloster.

1469

-

-

1

-

*Anton Czimmermann I

1470

-

-

-

-

Johann Schottdorff I.

Nachdem der Bürgermeister von Lohe und der ihm im Oberbefehl gefolgte älteste Bürger=Kapitain, Karrenmacher, vor Schwetz blieben, übernahm er den Oberbefehl und unter ihm erfolgte die Eroberung des Schlosses, welches nebst der Stadt, der Rath im Jahre 1520 an den König von Polen Sigismund abtrat und dagegen das Schloß Birgelau mit mehreren zur ehemaligen dortigen Komthurei gehörigen Gütern erhielt. Er wurde sehr oft in den Rath gekoren und das Familien=Wappen ist auf dem Rathhause. Diese Familie deren Stifter, Hermann Schottdorf, nicht aber Simon, wie in der Chronik gesagt und im Jahre 1396 nach Thorn kam, hat sich in der Folge ausserordentlich verzweiget.

1471

-

-

-

1502

Herrmann Hutfeld VIII.

1472

1484

6

2

1501

*Christian Loewe.

Saß nur ein Jahr im Schöffenstuhle und wurde sehr oft, zuletzt 1492 in den Rath gekoren.

1473

-

-

-

1493

Heinrich Krüger I.

Von Köln am Rhein gebürtig. Das Kührbuch nennt ihn einen sehr berühmten Bürgermeister und in der Rathsver-handlung findet man nachstehenden Vermerk: "E. Rath verleihet dem ehrsamen Heinrich Krüger, Bürgermeister, zu seinen Lebzeiten frei und ohne allen Zins die Lehmgrube vor der Neustadt zu einem Karpfenteiche. Sein Erbe aber solle gehalten sein, nach seinem Tode drei Vierdung jährlich davon zu geben und ein Haus am Teiche zu bauen,[28] damit solcher nicht verwahrloset werde. Act. fer. b. post Fest. Epiphan. 1494," Er war Erbherr auf Slawkowo, Gostkowo, Vogelsang, Konczewicz, Bruchnowo, Zakrzewo, Brzezowo, Preuß. Laube, Niederbriesen, und hatte das Lebtagsrecht auf Rogowo und Rojowko.

1473

1483

5

3

1504

   
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© 2000  Volker J. Krüger, heim@thorn-wpr.de
letzte Aktualisierung: 10.08.2007