Gursker Blaetter

[12] Skizzen und Fotos zum Hof Strehlau

Die Zahl in blauer eckiger Klammer, z.B.: [23], bezeichnet in diesem Dokument immer den jeweiligen Seitenanfang im Original.

Familie Hermann Strehlau um 1920.

Das alte, 1910 abgebrannte, Bohlenhaus. Gartenseite von Südost.
Dazu der Grundriß:
Der einzige Zugang vom Hof führte über eine halbierte Tür zur Küche. Das Oberteil stand für den Lichteinfall meistens offen. Hinten im Altenteil (gartenseitig) wohnte bis zu ihrem Tode (1908) die früh verwitwete Frau Emilie Strehlau, Wwe Fenner, geb. Krause.
Das neue Haus von 1911, Nord- bzw. Hofseite. Im Giebel über der Freitreppe die Jahrzahl und die Initialien H. S.
Pferde- und Viehstall. Die Kutschwagen hinten deuten auf ein Familienfest hin: Silberhochzeit von 1925.
Das Gehöft von Nordost, aufgenommen 1980. Es liegt nach Norden zu offen, denn die geräumige Hofscheune mit dem Storchennest auf dem Strohdach fehlt. Ebenso fehlt auf dem Giebel des Schweinestalls (vorn links) die lustige Wetterfahne, die ein rundliches Schweinchen darstellte. Sie wurde 1945 als "deutsches Schwein" heruntergeschossen.
Familie Hermann Strehlau um 1920.

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